Wie Mann und Frau in die neue Welt gelangen.

Die Generationswunden in deinen Zellen.

Das Gleichgewicht von Yin und Yang, die Ergänzung von zwei entgegengesetzten und doch miteinander verbundenen Polen, die sich anziehen. In einer dualen Welt voller Konditionierungen und Vorstellungen, wie Dinge zu sein haben, eine Herausforderung. Aber sie beinhaltet ALLES, nicht nur in Partnerschaft oder Sexualität, in allen Bereichen des Lebens ist sie erforderlich und der Schlüssel zu einer neuen Erde. Erst darf sie in dir ins Gleichgewicht kommen, dann wird dies ohne Anstrengung im Außen sichtbar.

So wie wir etwas machen, so machen wir alles. Deshalb durchleuchten wir heute einen Bereich und verändern somit das große Ganze.

Liebe auf Seelenebene …. Sie passt in kein Konzept, du kannst sie nicht besitzen, du kannst sie nicht festhalten, sie lebt von der dauerhaften Bereitschaft, dem Unbekannten zu vertrauen.

Die Frau sehnt sich nach einem Mann, der sie hält, sie will sich fallen lassen, weiblich sein, tanzen mit dem Fluss des Lebens, sie will sein, sinnlich und voller Power. Ihre Gabe leben, Frieden stiften…

Nur warum erleben das die wenigsten in der Realität?

Weil uns das Urvertrauen abhandengekommen ist, und weil wir ein völlig verzerrtes Bild von Mann und Frau gelernt haben.

Männlichkeit wurde uns gelehrt als die Versorgung der Familie.

Sie brauchen Macht, Status und Geld – bitte nicht weinen, das ist total unmännlich. Immer schön beschäftigt sein. Nicht fühlen bitte, du bist kein Mensch mit Emotionen, du bist schließlich ein Mann.

Wir können hier Jahrhunderte zurückgehen und sehen: die Wunden der Ahnen stecken in den Knochen unserer Körper.

Männer haben dies angenommen und streben immerzu nach Erfolg. Nach höher, schneller, weiter.

Nach mehr…..

Aber mehr von was eigentlich? Mit welcher Absicht?

Um die fehlende Liebe gegen das billige Tauschgeschäft Anerkennung / Bestätigung zu leben. Um die Unfähigkeit zu lieben zu betäuben.

Wir haben hier genau zwei Formen, wie das zustande kommt:

Eine Mutter, die ihren Sohn nicht loslassen konnte (sie hat ihn überliebt – naja, eher wollte sie Liebe haben) und daher will er keine Liebe mehr, weil er glaubt, es sei erdrückend und kostet ihn seine Bedürfnisse oder besser gesagt, seine angebliche Freiheit. Liebe war ein mieses Spiel in seiner Kindheit und verhandelbar. Weil er den Mangel seiner Mutter als Liebe interpretiert, statt als Mutter, die ihre ungelösten Wunden fehlender Liebe an ihm ausgelassen hat.

Oder eine Mutter, die Liebe nur durch Leistung vermittelte. Liebe musste man sich verdienen. Dann glauben die Männer, sie müssen arbeiten wie verrückt, um sich etwas wert zu sein.

Entweder wird daraus ein Macho oder ein Weichei. Im Grunde alles Weicheier – die anderen verstecken es nur besser 😉

Natürlich kann so etwas auch vom Vater stammen, es gibt viele Formen davon. Der abwesende Vater sorgt ebenfalls dafür, dass Männer streben, weil sie um die Anerkennung des Vaters betteln. Und dieses Muster, wenn sie es nicht lösen, bis ins hohe Alter weiterfahren. Leider hat es nie gereicht. Da kannst du so viel skalieren und automatisieren lernen, wie du willst. Wenn deine Überzeugungen im Verborgenen bleiben, dass du Geld und Liebe nur verdienst, wenn du hart arbeitest … Das ist ein separates Thema für einen separaten Blog.

Heute geht es um die Mutterwunde, die sagt:

LIEBE IST GEFÄHRLICH.

Was kostet es uns, diese Wunden nicht zu heilen? Wenn wir weiterhin wie Blinde durchs Hamsterrad rennen?

Am besten sehen wir das in der Politik. Wegen dieser ungelösten Wunden sind so viele toxische Menschen an der Macht. Mal ehrlich, wir würden einem demütigen Mann, welcher der Liebe dient, doch gar nicht folgen. Den würden wir nicht ernst nehmen. Einen, der führt und nicht herrscht.

NOCH NICHT

Der Mann, er will nicht fühlen, deshalb führt er auch nicht richtig. Weil die Wahrnehmung und die Achtsamkeit hinter Bergen von Generationswunden verschlossen sind.

Männliche Führung bedeutet, präsent und achtsam zu sein. Sie bevormundet dich nicht, sie lässt dich sein, wie du bist. Sie lässt dich tanzen im Licht und im Schatten, sie kompensiert nichts. Sie verstärkt alles, was du fühlst. Sie ist der Buddha, der keine großen Worte braucht. Aber ich spreche nicht von tatenloser oder gar langweiliger Ruhe. Es ist die Ruhe, die ein Feuer hat. Ein Blick, der anzündet. Klarheit, die nur eine Entscheidung braucht und Berge versetzt. Sie ist die gebende Energie, der du dich niemals hingeben kannst. Weil sie dir, wenn du erwacht bist als Frau, lediglich die Möglichkeit schenkt, dich dir und dem Leben selbst hinzugeben. Und er beobachtet, lenkt, schweigt, führt, gibt, fühlt…..

Der Zustand des Erwachtseins vermischt keine Energien mehr: sie ergänzen sich.

Das bedarf Eigenständigkeit, und ich spreche nicht von alleine Geld verdienen und alleine leben – das können wir zu gut. Ich spreche davon, ohne Kompensation der Wahrheit ins Auge zu blicken, sich verletzlich zu zeigen, ohne haben zu wollen, die Stille zu ertragen, drin sitzenbleiben und Verantwortung zu übernehmen, für die inneren verletzten Anteile.

Aber wie landen wir dort?

Männer, ein Hinweis: Das Wichtigste ist eure unterdrückte Wut, die muss raus.

Jeder darf bei sich anfangen. Dort beginnt alles. Im Kleinen wie im Großen.

Wir ändern an der Politik, an dieser Erde, an den Systemen nichts, wenn wir nicht verstehen, dass unsere Energien sie füttern und wir bei uns AUFRÄUMEN dürfen. Die toxischen Muster durchbrechen… Wir tun doch zu Hause das selbe, nur unbeobachtet.

Die neue Erde, sie schreit. Bis wir endlich erwachen.

Der letzte Krieg auf Erden wird der Krieg sein, den jeder in sich selbst führt – um die Wahrheit zu entdecken. Dann, erst dann werden wir wirklich etwas verändern.

So nun zu den Frauen:

Wir Frauen zwingen Männer regelrecht machtvoll zu sein und STATUS zu haben. Sie müssen schlagfertig und immer on Point sein. Wir füttern das Muster der unwissenden Mütter.

Wir wollen Führung so sehr, wir können eigentlich gar nicht mehr. Wir leben so sehr gegen unsere natürlichen Energien. Kämpfen für die Gleichberechtigung (totaler Schwachsinn, weil Mann und Frau nicht gleich sind). Wir glauben, das wäre die Lösung. Weil wir nicht wissen, wie es richtig geht. Wir wollen die Unterdrückung nicht mehr, die jahrelang stattgefunden hat. Aber das erreichen wir nicht mit Gleichheit, sondern mit Demut und Liebe für uns selbst. Fang bitte bei dir selbst an. Deinen Körper, deine Gabe, dich selbst als das Schönste auf Erden wahrzunehmen.

Aber wie sollst du deine eigenen Bedürfnisse nur vertreten, wenn du gar nicht weißt, was deine Bedürfnisse sind?

Deshalb können wir nicht vertrauen. Wir wollen schon geführt werden, aber nur so, wie wir wollen, und wir erziehen unsere Männer. Dualseelen verschwinden direkt. Und die Adam-Eva-Beziehungen haben ein schlechtes Liebesleben, nennen wir es ein Tauschgeschäft, einen Handelsvertrag – weil sie sich brauchen. Wir Frauen sind die besseren Männer geworden.

Wir wollen keinen Mann, sondern einen, der es uns recht macht.

Unser Dual ist der Lückenbüßer für die Liebe, die wir nie erhalten haben.

Die Frau projiziert in den Mann ihre eigene Unzufriedenheit und will sie dort lösen.

Weil der eigene Spiegel so schmerzhaft ist, dass es die einfachere Variante ist. Dauernd doktern wir an ihnen rum, geben ihnen die Schuld, sind energetisch bei ihnen oder besser noch überall im Außen, nur nicht bei uns selbst. Dort, wo die Energie einer Frau aber hingehört. Du vertraust dem Göttlichen nicht, und du vertraust dem Männlichen nicht und der Energiebewegung, wenn sich etwas auf dich zubewegt, weil du sie schlichtweg nicht kennst. Gefangen im Käfig deiner unterdrückten Bedürfnisse. Deshalb kannst du keinen ohne Kontrolle an dich ranlassen, weil du befürchtest, dass deine Grenzen überschritten werden. Du kannst keine ziehen, nicht weil du unfähig bist, sondern weil du nicht mal weißt, wann du sie wo ziehen müsstest. Du vertraust deiner Wahrnehmung nicht.

Herzlich willkommen in der Bindungsangst. Aber nein, ich weiß, er ist schuld 😉 Er heilt nicht.

Wo kommt das her?

Hier ebenfalls zwei Varianten:

Der abwesende Vater, dessen Aufmerksamkeit du so sehr gebraucht hättest. Du hast alles getan, aber er gab dir nicht, was du gebraucht hättest, weil er selbst verletzt ist. Bis heute wiederholst du dieses Muster, immer und immer wieder, und erzählst dir dabei, wie weit du schon bist. 😉

Oder der Prinzessinnen-Papa. Warst du sein Ein und Alles?

Es tut mir leid, dir das zu sagen. Er hat dich verarscht. So simpel ist die Welt nicht, dass alles nach deinen Vorstellungen läuft, und jeamand ständig um dich kreist. Werde erwachsen. Er hat sich unersetzbar gemacht, wer soll diesen Anforderungen gerecht werden?

Natürlich gibt es auch hier die Mutter, welche zuviel erwartet hat, weil sie haben wollte. Aber das wird ein separater Artikel. Heute geht es um die zwei Haupttypen.

Die hinterherlaufende Frau und der meidende Mann. Geber und Vermeider oder umgangssprachlich: Loslasser und Gefühlsklärer.

Liebe Frau… Heile, erwache, erinnere dich – an die göttliche Frau, die du immer warst.

Du musst ihn loslassen, und du musst dich selbst lieben. Er wird dich erobern, wenn du ihn lässt.

Wenn Trauma über Generationen weitergegeben werden kann, dann geht das auch mit Heilung.

Wo hat dieses Desaster begonnen?

Wir tragen diese Wunden natürlich nicht nur von unseren Eltern, das wäre zu flach gedacht. Sie liegen weit zurück, tief in den Geschichten unserer Ahnen und Vorfahren. Auch unsere Eltern sind nur konditioniert.

Gehen wir tiefer:

Liebe durfte nicht gewinnen.

Egal ob Bettler oder Könige – wir wurden alle zwangsverheiratet, und wenn uns die wahre Liebe begegnet ist, hatten wir heimliche Affären und wurden getötet oder gefoltert.

Du warst entweder ein Arschloch und hast getötet, oder du wurdest getötet. Da kommt die Todesangst her. Wenn du zu sichtbar deine Gabe auslebst, fürchtest du den Tod – wer will schon die Wahrheit?

Wenn du deine Meinung sagst und dich durchsetzt, fürchtest du, ein schlechter Mensch zu sein, ein Arschloch.

Das Weibliche steht direkt angeschlossen mit dem Göttlichen, ganz anders als beim Mann. Natürlich wurden heilerische Fähigkeiten als Hexen abgestempelt und verbrannt. Man wollte Kontrolle und Macht – keine Liebe. Den Kampf des Egos, wer der Beste oder die Beste ist (wie heute noch) – statt zu erkennen, wie individuell wir alle sind, und das genug für alle das ist. Bis heute leben wir danach (in abgewandelter Form), weil wir die Generationswunden nicht sehen und durchfühlen wollen. Weil Liebe GEBEN will, aber wir endlich empfangen wollen und kriegen. Deshalb reden wir uns dann ein, wir hätten ein Weiblichkeitsproblem und müssen empfangen üben 🙂

Weil dich die Wahrheit fertig macht, bevor sie dich befreit.

Wie landen wir dort wirklich? In unserer Einheit.

Die dunkle Macht muss aus deinen Zellen. Die Wunden, die so tief in dir sitzen, dass du dich ständig im Kreis drehst. Du heilst und heilst und kommst nicht an.

Hierfür habe ich das Online-Training Dynamik zwischen Mann und Frau der neuen Zeit entwickelt. 4 Stunden, die dein Leben für immer verändern. Du erlöst in einer Healing Journey Mächte und Besetzungen an der Wurzel, lernst, wie man richtig kommuniziert, um in deiner Mitte stabil zu bleiben, wie Grenzen setzen wirklich geht, wie Mann und Frau der neuen Zeit sich begegnen uvm….

Worte reichen für die Wahrheit nicht aus. Wissen gibt es genug. Wir scheitern an der Umsetzung. Veränderung muss fühlbar gemacht werden. In dir. Fühl rein und entscheide:

Onlinke Kurs – weitere Infos

2 Antworten

  1. Liebe Sabrina, ich war in deinem heal to Love und im Ahnenprogramm. Danke für den super schönen Blogartikel. Du hast so Recht. Es stimmt so was du sagst. Das war meine beste Entscheidung in dein Programm zu kommen. Ich habe von einer der Besten gelernt. Ich weiß jetzt wie das geht. Mit dem heilen, Grenzen setzen, loslassen, Vertrauen. Danke das wir gemeinsam erwachen, ich lieb’s Katharina ❤️

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